Die Schaffung einer modernen IT-Infrastruktur ist ein Thema für alle Branchen und Unternehmensgrößen. Doch der Mittelstand tut sich bei der Digitalisierung oft besonders schwer. Was VMware für den Mittelstand tun kann und warum die VMware-Technologie gerade hier neue Impulse bringt, lesen Sie hier.
Großunternehmen und internationale Konzerne haben das Digitalisierungsthema seit Jahren auf der Agenda und sind in vielen Fällen auf einem guten Weg. Doch gerade der Mittelstand tut sich im Hinblick auf die Modernisierung der IT- und Arbeitsweit oftmals noch schwer – vor allem weil angesichts der großen Bandbreite vom kleinen Unternehmen bis zum stark fokussierten Weltmarktführer Patentrezepte unmöglich sind. Dabei hat gerade die Coronakrise einmal mehr die Notwendigkeit für eine wettbewerbsfähige IT-Infrastruktur aufgezeigt und viele Entwicklungen beschleunigt.
Der Mittelstand hat in mancherlei Hinsicht andere Bedürfnisse, Strukturen und Workflows, wandelt sich aber unterm Strich in eine ähnliche Richtung wie größere Unternehmen der jeweiligen Branche: Wichtiges Element ist auch hier die wachsende Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes. Auch wenn sich viele Unternehmen noch dagegen wehren, zeigt eine Sondersituation wie die Pandemie die Vorteile für Mitarbeitende und Arbeitgeber auf.
Ein Beispiel, das verdeutlicht, wohin auch im Mittelstand die Reise geht, ist das digitale Arbeitsplatzmodell, das die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH zusammen mit VMware umgesetzt hat. Der kommunale Versorgungsanbieter hat damit, unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeits- und Umweltgedanken, eine moderne IT-Infrastruktur geschaffen – und VMware stellt mit Hilfe von Workspace ONE sicher, dass sämtliche Applikationen, die die Mitarbeitenden für ihre tägliche Arbeit benötigen, aus der Cloud heraus nutzbar sind. Das ermöglicht einem Großteil der 1.400 Mitarbeitenden flexibles Arbeiten und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie – und vereinfacht und beschleunigt andererseits die Administration und den Rollout neuer Service. „Mit Hilfe der integrierten Plattform für digitales Arbeiten können die Mitarbeiter sicher auf sämtliche Firmenapplikationen zugreifen, egal wo sie sich befinden“, erklärt Peter Schittenhelm, Director Commercial Business für den deutschen Markt bei VMware.
Hohes Bewusstsein für IT-Sicherheit beim Mittelstand
Das intrinsische Sicherheitskonzept, auf das VMware setzt, sorgt für den nachhaltigen Schutz sämtlicher Endgeräte und Anwendungen, auch in schwierig abzusichernden Umgebungen wie dem Homeoffice. Denn gerade in mittelständischen Unternehmen gibt es einen weit reichenden Konsens darüber, dass sowohl sämtliche Unternehmensdaten als auch die sensiblen Kundendaten bestmöglichen Schutz benötigen. Gleichzeitig wandelt sich aber auch die Haltung zur Sicherheit in der Cloud, beobachtet Schittenhelm. „Wir bieten ein so hohes Maß an Intrinsic Security an, dass eine gut geschützte Cloud mindestens so sicher sein kann wie das klassische Rechenzentrum. Der Kunde kann so mit einem Höchstmaß an Sicherheit auf die Anwendungen zu greifen, egal wo er sich befindet und egal, über welche Cloud er geht.“
Grundsätzlich ist auch in mittelständischen Unternehmen das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Modernisierung der IT und der Digitalisierung vorhanden, wobei Unternehmen die Prioritäten hier unterschiedlich setzen. Davon unabhängig geht der Trend auch im Mittelstand eher zu SaaS-Lösungen, also zu in der Cloud gehosteten Services, die der Kunde nutzt. „Der Unterschied der Softwarenutzung ist eher gefühlt – ob ich sie besitze oder einfach den Service nutze. Das ist vergleichbar mit dem Gedanken der Shareconomy, wo es vorrangig um die Nutzung geht und man etwas nicht zwingend bei sich installiert haben muss“, so Peter Schittenhelm.
Doch es geht um mehr: Automatisierung von Geschäftsprozessen, beispielsweise über ein Software-Defined Datacenter (SDDC), ist ein Thema, das viele mittelständische Unternehmen jetzt für sich entdecken und hieraus enormen Nutzen ziehen. Und auch die Flexibilität einer (Multi-)Cloud-Umgebung kann dem Mittelstand bei zunehmendem Geschäft oder stark schwankenden Anforderungen dabei helfen, effizienter darauf reagieren zu können als mit dem klassischen Rechenzentrum.
Vor allem aber ist es die Flexibilität in der Infrastruktur, die VMware dem Mittelstand bieten kann: „Ob ein KMU nur einzelne Daten über die Public Cloud hosted oder eine komplexere Multi-Cloud-Strategie anvisiert, ob es auf klassische Anwendungen setzt, Cloud-Apps nutzt oder auch auf Zukunftstechnologien wie Kubernetes und Containerisierung setzt, ist zweitrangig. In jedem dieser Fälle kann VMware die passende Infrastruktur bereitstellen und dabei unterstützen.“ So kann ein Unternehmen schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren und bleibt wettbewerbsfähig – und ermöglicht nicht zuletzt seinen Mitarbeitenden effizientes Arbeiten mit modernen Applikationen.
Moderne IT-Lösungen helfen, Fachkräfte zu finden und zu binden
Doch VMware kann mehr als nur die klassische Virtualisierung oder das Cloud-Geschäft. Ein weiteres wichtiges Thema für den Mittelstand ist die VMware Tanzu Kubernetes-Anwendungsentwicklung und -modernisierung. Ziel dabei ist, etablierte Anwendungen weiterhin nutzen zu können, sie dabei aber zu modernisieren und mit Hilfe von Microservices auf dem aktuellen Stand zu halten. VMware bietet hierfür nicht nur die Technologie, sondern leistet auch die strategische und operative Beratung. Über das Beraternetzwerk, das VMware anbietet, können mittelständische Unternehmen so die Digitalisierung für sich planen und erfolgreich realisieren. Denn der Weg dorthin, so beobachtet es Schittenhelm, ist immer eine große Herausforderung für Unternehmen.
Was oft übersehen wird: Eine leistungsfähige und moderne IT kann auch dazu beitragen, gesuchte Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und zu binden. Hier tun sich Mittelständler, gerade die „Hidden Champions“ im B2B-Umfeld, naturgemäß etwas schwerer als die Großkonzerne, deren Namen allgemein geläufig sind. „Nicht nur jüngere Mitarbeiter/-innen erwarten heute moderne und leistungsfähige Anwendungen, mit denen man gerne arbeitet. Und auch die Flexibilität, aus dem Homeoffice und von überall aus Zugriff zu haben, wird nach der Pandemie ein wichtiger Faktor für Unternehmen bleiben“, weiß Peter Schittenhelm.
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