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Wie Design Thinking Unternehmen dabei hilft, die eigenen Prozesse zu optimieren

Markus Klein
Markus Klein, Senior Director, Solution Engineer

Design Thinking ist eine innovative Methode, mit der sich Herausforderungen in Organisationen definieren und dazu passende Lösungen erarbeiten lassen. VMware ermöglicht Unternehmen im Rahmen von Workshops mit Hilfe dieses etablierten Ansatzes, IT-Prozesse zu optimieren und abteilungsübergreifend die Digitalstrategie voranzutreiben.

Design Thinking hat sich in den letzten Jahren in vielen beruflichen Umfeldern als eine geeignete Methodik für Problemlösungen aller Art etabliert, mit der sich unternehmerische Herausforderungen definieren und Lösungsansätze dafür erarbeiten lassen. Der Ansatz, bei dem der Mensch und der Kunde im Mittelpunkt stehen, eignet sich gleichermaßen für Produktentwicklung und Lösungsfindung.

Das Konzept hinter Design Thinking ist vergleichsweise einfach und die Methode universell einsetzbar: Zunächst wird, dem Double-Diamond-Modell folgend, ermittelt, wo die Organisation gerade steht und was die größten Herausforderungen der Mitarbeitenden sind.  Anhand der eigenen Business Cases lassen sich Themen definieren und priorisieren. Auf die Problemfindungsphase, in deren Verlauf man sich auf eine zentrale Frage fokussiert, die in der vorgegebenen Zeit bearbeitet werden kann, folgt die Ideenfindung, der Ideation-Prozess. Zunächst wird eine mögliche Lösung, ein Prototyp entwickelt. Diese Lösung wird dann evaluiert und gegebenenfalls weiter anhand des Nutzerfeedbacks und der bisherigen Erkenntnisse im Rahmen von Iterationen optimiert – so lange bis die Beteiligten damit zufrieden sind.

VMware bietet seinen Kunden die Möglichkeit, gemeinsame Design-Thinking-Workshops durchzuführen – und das in der EMEA-Region so erfolgreich, dass sich nun auch VMware-Gesellschaften weltweit dafür interessieren. „Wir nehmen uns dabei mit dem Kunden aktuelle Themenfelder vor, die sein Geschäft betreffen und erarbeiten auf einem hohen Level Lösungen, die ihm zugutekommen, mit einem anerkannten Konzept, das für ganz viele Fragestellungen geeignet ist“, erklärt Thomas Herrguth, Director Financial Services bei VMware.

Bisher bietet VMware Workshops zum Thema (Multi-)Cloud-Architektur, zur Applikationsmodernisierung und zu Fragen rund um das Digital Workplace Management an – drei Themenfelder, für die sich ein solches ergebnisoffene Design-Thinking-Format gut eignet. Geplant ist außerdem ein Workshopformat zu IT-Sicherheitsthemen.

Workshops sollen viele Sichtweisen abbilden

Das Kundenunternehmen soll dabei bewusst Fachexperten aus verschiedenen Abteilungen gemeinsam an einen Tisch holen: Neben den naheliegenden Personenkreisen aus Technik / IT, Sales und Marketing sind das oftmals auch die Produktentwicklung sowie Abteilungen wie Human Resources. Die Erfahrungen des letzten Jahres zeigen: Je vielfältiger und unterschiedlicher die Teams sind, die das Thema aus den unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, umso bessere Einblicke ergeben sich für das Unternehmen.

Für einen solchen Workshop, der physisch vor Ort bei VMware oder beim Kunden, aber auch virtuell oder hybrid stattfinden kann, nehmen sich die Beteiligten je nach Wunsch entweder zwei halbe Tage oder einen ganzen Tag am Stück Zeit. Zum Einsatz kommt hier das Collaboration-Tool Miro, das dabei hilft, kreative Prozesse zu kanalisieren und zu unterstützen sowie Ideen zu visualisieren und zu evaluieren.

Miro setzt unter anderem auf virtuelle Klebezettel auf Boards. So kann all das, was im Rahmen des Workshops erarbeitet wurde, auch hervorragend dokumentiert werden – auch und gerade bei virtuellen Formaten, bei denen die Teilnehmer nicht gemeinsam in einem Raum sitzen. Diese gemeinsam erarbeiteten Folien stehen dem Unternehmen im Nachgang zur Verfügung. Die Ergebnisse eines solchen Workshops sind in sich abgeschlossen und dienen in der Regel als Grundlage für weitere Maßnahmen. „Der Kunde kann damit entweder selbstständig weiterarbeiten oder aber dieses Kennenlernen und Aufzeigen einer Solution Roadmap dazu nutzen, zusammen mit VMware an der Konkretisierung und Umsetzung der Lösungen zu arbeiten“, erklärt Markus Klein, verantwortlich für das Design-Thinking-Programm bei VMware EMEA.

Zeitliche Investition lohnt sich für beide Seiten

Sowohl für das Kundenunternehmen als auch für VMware ist das eine zeitliche Investition, die sich aber lohnt – eine klassische Win-Win-Situation, die Kleins Erfahrung nach auf jeden Fall den damit verbundenen Aufwand rechtfertigt. Denn ein Design-Thinking-Workshop bringt dem Kunden ohne große Vorbereitung mehr Klarheit über die Befindlichkeiten und Herausforderungen einzelner Abteilungen und zeigt einen Lösungsansatz bei einem wichtigen Themenfeld auf. Gleichzeitig ermöglicht das aber auch VMware, die Unternehmenskultur des Kunden besser zu verstehen – und auch zu sehen, welche Abteilungen im Unternehmen welche Bedürfnisse oder Befürchtungen haben.

„Wir als VMware wollen Trusted Advisor für den Kunden sein und den Mehrwert heben, den ihm unsere Technologie bieten kann“, erklärt Thomas Herrguth. „Denn wir sind inzwischen weit mehr als ein reiner Produktlieferant und können Unternehmen im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung begleiten.“ Ein solcher Design-Thinking-Workshop kann so der Vertrauen bildende Anfang einer gemeinsamen Reise sein und das gegenseitige Verständnis dafür schärfen, was beide Partner voneinander erwarten können.

Unternehmen, die sich für einen Design-Thinking-Workshop mit VMware interessieren, können unter [email protected] Kontakt aufnehmen.

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