Nicht nur in Unternehmen der IT-Wirtschaft werden weibliche Fachkräfte und Führungskräfte dringend gesucht. VMware engagiert sich daher nachhaltig im Rahmen der Chancengleichheit für mehr Diversität und fördert im Rahmen des Programms „Power of Difference“ gezielt weibliche Fach- und Führungskräfte.
Frauen sind in der IT-Welt immer noch in der Minderheit – insbesondere, wenn es um technische Berufe oder Absolventen der MINT-Studienfächer geht. Doch spricht man mit Mitarbeiterinnen von VMware Deutschland, wird deutlich, dass das Unternehmen seit einiger Zeit großen Aufwand betreibt, um das im Laufe der nächsten Jahre zu ändern und mehr Gender Equality zu schaffen. „Im Rahmen unserer VMware Diversity and Inclusion-Initiative haben wir uns zum Ziel gesetzt, möglichst viele unterschiedliche Persönlichkeiten im Unternehmen zu haben“, erklärt Svenja Habenschaden, Director Marketing DACH bei VMware. „Das entspricht unserem Grundverständnis und Wertesystem und ist gut für unsere Produkte, die ja ebenfalls weltweit von ganz unterschiedlichen Personen genutzt werden.“
„Typisch Junge, typisch Mädchen – das können sich erfolgreiche Unternehmen in der IT Branche heute nicht mehr leisten“, sagte Armin Müller, VP & Country Manager Germany bei VMware. „Als Vater von drei Mädchen freue ich mich, wenn wir mit dem Girls Day einigen Mädchen die Berührungsängste vor vermeintlich männerdominierten Technikberufen nehmen“.
Für das Unternehmen ist Diversität mehr als nur ein Lippenbekenntnis. Deshalb hat das VMware ein Coaching- und Mentoring-Programm speziell für Frauen unter dem Titel „Women connecting women“ ins Leben gerufen. Hier sollen insbesondere jüngere Mitarbeiterinnen Unterstützung durch erfahrenere Kolleginnen erhalten. „Ein persönliches Netzwerk kann hilfreich sein, sowohl in der Firma selbst als auch außerhalb des Unternehmens. Das finde ich vor allem wichtig, um den eigenen Horizont zu erweitern“, berichtet Habenschaden, die selbst über mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung insbesondere in der IT-Wirtschaft verfügt.
VMware: Potenzial für interkulturelle und internationale Karriere
Dass das Engagement für Mitarbeiterinnen Früchte trägt, zeigen einige Abteilungen, in denen der Frauenanteil in den letzten Jahren signifikant angestiegen ist. Für Pia Weindl beispielsweise, die seit Februar 2019 als Associate Project Manager für VMware arbeitet, ist VMware die erste berufliche Station nach dem Bachelor-Abschluss. Die Betriebswirtin und Wirtschaftspsychologin sammelte erste Berufserfahrungen in einem Startup, möchte später aber zusätzlich noch einen Master in Informatik machen. „Ich lerne bei VMware täglich neue Dinge, die mich weiterbringen und mein Studium ergänzen können.“ Sie schätzt an VMware einerseits die spannenden Projekte und umfangreichen Möglichkeiten, sich einbringen zu können, andererseits die Struktur und Sicherheit, die ein Großunternehmen im Vergleich zu einem Startup bietet. „Die Company eröffnet mir eine Vielzahl an Chancen, interkulturell zu arbeiten, was ich sehr spannend finde. Obwohl ich erst drei Monaten im Unternehmen bin, durfte ich bereits Trainings in London und Las Vegas besuchen“, berichtet die Projektmanagerin.
Auch für Maja Stojsavljevic, In Kanada aufgewachsen ist, in Italien einen Bachelor abgeschlossen und schließlich in Deutschland einen Master in Digital Business erworben hat, sind die Internationalität des Unternehmens und die daraus resultierenden Chancen für die Mitarbeiter ein echter Vorteil. „Wir reisen viel, haben viel mit Teams beispielsweise in Großbritannien, den USA oder Indien zu tun“, berichtet die Projektmanagerin. „Wer Erfahrungen in einem anderen Land sammeln und eine Zeit lang dort arbeiten will, findet bei uns im Rahmen entsprechender In-House-Programme die passenden Gelegenheiten dafür.“
Valentina Kulic hat ebenfalls im Laufe ihres Lebens aus familiären Gründen in zahlreichen unterschiedlichen Ländern gelebt. Der IT-Bereich war für die Wirtschaftsmathematikerin, die seit drei Jahren bei VMware als Programm-Managerin tätig ist, schon relativ früh das erklärte Ziel: „Die IT ist so dynamisch und spannend und hat so viel Einfluss auf das reale Leben. Zahlen und Mathematisch-Logisches sind seit jeher ein spannendes Feld für mich, da kann man als faktenbasierter Mensch nicht gerne viel um Dinge herum redet“, schwärmt sie. Zudem sind viele ihrer Freunde und Bekannte ebenfalls im IT-Bereich tätig, was ihr bereits vor dem Einstieg bei VMware wertvolle Einblicke bescherte.
Karriere von Frauen: Authentisch bleiben und Durchhaltevermögen zeigen
So zielstrebig und enthusiastisch, wenn’s um Informatik und mathematisch-naturwissenschaftliche Studienfächer geht, sind nicht alle jungen Frauen. Daher starten die Bemühungen, Jugendliche für MINT-Berufe zu begeistern, bei VMware bereits früher. Seit zwei Jahren betreibt das Unternehmen ein Diversity-Programm namens „Power of Difference“, dass beispielsweise den Girls‘ Day organisiert, in dessen Rahmen Schülerinnen zwischen 12 und 16 Jahren IT-Berufsfelder und VMware als Technologieunternehmen näher gebracht wird. Ebenso veranstaltet das Unternehmen den Women Students MINT Day, der sich, der Name verrät es, an Studentinnen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer richtet. Zudem geht man in die Hörsäle und auf Absolventenmessen der Hochschulen zu und sorgt so dafür, dass VMware als bekannter und beliebter Arbeitgeber unter Absolventinnen und Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen gilt.
Doch trotz verstärkter Bemühungen, Frauen ins Unternehmen zu holen, ist der Anteil an Frauen in Fach- und Führungspositionen, insbesondere in den traditionell technischen Bereichen noch ausbaubar. Die jungen Mitarbeiterinnen von VMware lassen sich dadurch aber nicht entmutigen: „Es kann auch ein Vorteil in einer reinen Männerrunde sein, als Frau dort zu sitzen. Man muss sich erst erarbeiten, dass einem zugehört wird, aber ich glaube, ich schaffe es trotz meines jungen Alters schon recht gut, mir mit Fakten Gehör zu verschaffen“, berichtet etwa Valentina Kulic. Wichtig sei es dabei, authentisch zu bleiben. „Ich habe bislang keine negativen Erfahrungen gemacht und erlebe eher Unterstützung als ein kompetitives Verhalten“, bestätigt auch Maja Stojsavljevic. Ohne Selbstbewusstsein und das nötige Durchhaltevermögen gehe es aber nicht.
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