Ein ereignisreiches Jahr liegt fast hinter uns – ein Jahr, das für uns als VMware geprägt war von zahlreichen Innovationen und von einem technologischen Fortschreiten der Digitalisierung in den Unternehmen. Ein Weg, den wir als VMware nicht nur als Partner der Unternehmen begleiten, sondern auch proaktiv durch die Entwicklung und Implementierung entsprechender Lösungen und Services gestalten wollen.
Eines der Highlights 2018 war rückblickend der Roll-out der VMware Cloud on AWS an den neuen Serverstandorten in Frankfurt und in Irland. Erste große Kunden hosten hier bereits ihre Cloud Services und setzen so sukzessive auf die europäischen Ressourcen, mit dem Ziel, ihre Anwendungen flexibler zu gestalten und mit neuen Services zu erweitern. Basierend auf der VMware Cloud Foundation bietet dieser hybride Cloud-Service eine konsistente Infrastruktur und durchgängigen Betrieb vom Rechenzentrum bis in die Cloud. Unternehmen können so nahtlos in die Cloud migrieren und bei Bedarf skalieren. VMware hat hier zusammen mit den Partnern unter Beweis gestellt, dass eine Multi-Cloud-Strategie eine zeitgemäße Ergänzung, zum On-Premise-Rechenzentrum darstellt.
Hierbei auf die äußerst erfolgreiche Infrastruktur von Amazon AWS zu setzen, hat sich als der richtige Schritt erwiesen, um performante und innovative Lösungen auf die Straße zu bringen. Dass VMware die Nummer Eins bei Cloud Systems Management ist und eine Vorreiterrolle bei IT-Automatisierungs- und Konfigurationsmanagement-Software erfüllt, hat kürzlich das namhafte Analystenhaus IDC bestätigt – natürlich ein weiterer Ansporn, hier im kommenden Jahr weitere Innovationen zu präsentieren.
Ein weiterer Meilenstein war in diesem Jahr die Vorstellung von VMware Cloud PKS, im ersten Schritt auf AWS, das zukünftig auch als Multicloud-Lösung zur Verfügung steht. Softwareentwickler werden in Zukunft ihre Anwendungen und Applikationen mit unserer Plattform entwickeln können. VMware wird so eine immer wichtigere Rolle im Software Development spielen und mit Hilfe der PKS-Lösung ein einfaches Management der Container und Kubernetes-Lösung ermöglichen. Kubernetes entwickelt sich klar zum neuen Standard für Container-Deployment. Zur erfolgreichen Umsetzung dieser Strategie haben wir kürzlich angekündigt, das auf Kubernetes-Anwendungen spezialisierte Unternehmen Heptio übernehmen zu wollen. In Zukunft wird VMware in diesem Zusammenhang neben den Infrastrukturverantwortlichen in den Unternehmen auch vermehrt mit Business Ownern und Applikationsentwicklern im Dialog stehen.
Pulse IoT Center bringt Management, Monitoring und Sicherheit für IoT
Auch im Bereich IoT tut sich bei VMware einiges. Anfang des Jahres haben wir Pulse IoT Center verfügbar gemacht, das mittlerweile bei einigen namhaften Kunden in Europa und den USA im Einsatz ist. So vielfältig unsere Kunden sind, so vielfältig sind die Einsatzgebiete, besonders berührt hat mich der das Projekt eines holländischen Providers von Pflegelösungen im Gesundheitsbereich, mit speziellem Fokus auf behinderte, im Rollstuhl sitzende Patienten. Es ist schön zu sehen, dass die „Force for Good“, also der Einsatz von Technologie zum Wohle der Menschheit, mit Pulse IoT Center eine so direkte Umsetzung findet.
VMware AppDefense: Eine IT-Sicherheitslösung für alles
Gerade die weitere Akzeptanz und Verbreitung von Cloud-Services steht und fällt mit dem Vertrauen in deren Sicherheitstechnologie. Einen wichtigen Meilenstein in Sachen IT-Security hat VMware mit dem Launch von AppDefense gemacht. Ziel ist es, Netzwerkressourcen, Endgeräte und Daten gleichermaßen zu schützen – und das nicht mit einer Vielzahl an Lösungen, wie es in vielen Unternehmen heute an der Tagesordnung ist, sondern mit einer einzigen, die sämtliche Ressourcen intrinsisch absichert. Dabei wird AppDefense im vSphere Hypervisor eingerichtet und überwacht sämtliche Endpunkte von einer isolierten, geschützten Umgebung aus. So lassen sich auch Angriffe auf AppDefense ausschließen. Wir sehen gerade im Unternehmens- und Industrieumfeld die Sicherheit von IT-Ressourcen als notwendige Bedingung und absolut geschäftskritisches Element. Nur nachhaltig zuverlässige Lösungen werden hier das nötige Vertrauen in die Digitalisierung von Geschäftsfeldern und Anwendungen schaffen. „Jede virtuelle Maschine und jeder Container braucht IT Security und diesen Schutz kann man mit einem Knopfdruck aktivieren – und die Ressource mit AppDefense ist geschützt“ so Pat Gelsinger, CEO von VMware anlässlich der VMworld 2018.
Mit Vereinfachung hat auch das von VMware vorgestellte Projekt Magna zu tun, welches wir ebenfalls in Las Vegas zur VMworld präsentiert haben. Dabei geht es um die Nutzung künstlicher Intelligenz bei der Adminstration von Rechenzentren und IT-Infrastruktur. Mit Hilfe von KI und Machine Learning wollen wir die Expertise von IT-Administratoren in Software umsetzen, die den menschlichen Administrator in seinen Entscheidungen unterstützen. Anhand von Vorgaben wie Kosten, Verfügbarkeit und Latenzzeiten soll die Software diejenige Lösung wählen, die die Vorgaben innerhalb der Richtlinien am besten erfüllt. „Project Magna ist eine klare und logische Weiterentwicklung unseres Software-Defined-Datacenter-Ansatzes. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden wir den Betrieb von Rechenzentren deutlich vereinfachen können“, erklärt Matthias Schorer, Lead Business Development Manager IoT EMEA von VMware. Projekt Magna kann in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur IT-Administration in Unternehmen und zur optimalen Nutzung von IT-Ressourcen im Rahmen einer bestehenden Infrastruktur leisten.
Zukunft der Arbeit: Der Desktop, wie wir ihn kennen, ist Geschichte
Auch in anderer Hinsicht werden wir den Weg in eine neue Zeit mit den Unternehmen zusammen gehen: der digitale Arbeitsplatz wird zunehmend mit Hilfe der Cloud realisiert. Christian Gehring, Pre-Sales Director Germany bei VMware, sieht hier einen klaren Trend, der der mobileren Arbeitsweise vieler Fach- und Führungskräfte in den Unternehmen gerecht wird: „Der Desktop so wie wir ihn kennen, ist heute nicht nur aufgrund zahlreicher Mobile-Anwendungen ein Auslaufmodell. Er wandert in die Cloud – und dort ist er gut aufgehoben.“ Mit Hilfe von VMware-Anwendungen kann der Desktop in Zukunft flexibel und ortsungebunden genutzt werden. Kein Kunde muss mehr On-Premise-Server implementieren und Management von komplizierten End-User-Computing-Infrastrukturen betreiben. Hinzu kommt ein Kostenvorteil, da Unternehmen gezielt das buchen und bezahlen können, was ihre Mitarbeiter wirklich benötigen.
All diese Entwicklungen werden für eine effizientere IT-Landschaft in den Unternehmen sorgen, die zum einen die DNA von VMware widerspiegelt und zum anderen den Herausforderungen der Digitalisierung gerecht wird. Wir danken allen Geschäftspartnern und Wegbegleitern für ein erfolgreiches gemeinsames Jahr und freuen uns auf interessante gemeinsame Projekte in 2019.
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