VMware Teenager Days
Die Coronakrise erfordert in vielen Unternehmensbereichen ein Umdenken. Das VMinclusion-Team (Diversity & Inclusion) hat mit virtuellen Events einen Plan B entwickelt, der die Jugendlichen einerseits mit praktischen Themen aus ihrer Lebenswelt abholen will, andererseits aber auch vermitteln kann, wofür VMware als Unternehmen steht.
Das VMinclusion-Team hat in der Vergangenheit mit verschiedenen Maßnahmen dafür gesorgt, dass Themen wie Diversität und Inklusion ebenso wie Mental Health oder Power of Difference mit Leben gefüllt werden. Aktivitäten rund um den Girls Day, der Women Students Day, das VMware-eigene Mentoring-Programm an der Universität München und zahlreiche weitere Aktivitäten gehen auf das Engagement des Teams zurück.
Schon kurz nach Beginn der Coronakrise wurde klar, dass der geplante Girls Day in diesem Jahr nicht in der gewohnten Weise stattfinden kann. „Wir wollten die Jugendlichen aber trotzdem abholen und ihnen zeigen, was wir als VMware tun und wie wir die Welt ein Stück besser machen, gerade in dieser schwierigen Zeit“, erklärt Svenja Habenschaden, Marketing Director DACH von VMware, die das VMinclusion-Team leitet. Man habe sich deshalb für eine virtuelle Variante auf Videokonferenzbasis entschieden, um den Jugendlichen – in diesem Jahr Jungen und Mädchen, aber bislang ausschließlich Kinder von Mitarbeitern – zu zeigen, was ihre Eltern da eigentlich genau tun. „Die Jugendlichen sollten so erfahren, dass es bei VMware eine Vielzahl an Berufsperspektiven gibt, die eben nicht alle ein Informatikstudium und eine Nerd-Mentalität voraussetzen“, erklärt Uta Haller, Director HCI Partner-Go-To-Market EMEA bei VMware.
Doch die Teenager Days sind weit mehr als eine reine Berufsberatung, sie sollen einerseits Wahrnehmung für das Unternehmen schaffen, andererseits aber auch die Jugendlichen im Teenageralter (13 bis 17 Jahre) mit Themen abholen, die sie in ihrer Lebenswirklichkeit betreffen. In bisher drei Diskussionsrunden, die jeweils rund eine dreiviertel Stunde dauerten und an denen jeweils zwischen 15 und 25 Jugendlichen teilgenommen haben, ging es um Themen wie die Arbeitswelt in der Coronazeit und sicheres standortunabhängiges Arbeiten, um Diversität und multikulturelles Arbeiten bei VMware, aber auch um Ziele im Leben und Work-Life-Balance.
„Wir wollen so Perspektiven aufzeigen und vermitteln, dass zum Beispiel Englisch eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit in einem internationalen, multikulturellen Team ist, aber den Jugendlichen auch erklären, dass eine Entscheidung für einen Beruf, die man mit 17 oder 20 trifft, nicht fürs ganze Leben halten muss“, erzählt Haller. Denn gerade die Schnelligkeit und der Wandel der IT-Welt zeigen ja, dass Flexibilität in der digitalisierten Arbeitswelt der Zukunft wichtiger denn je sein wird.
Mehr als nur ein Plan B für die Coronazeit
Dabei stellte das rein digitale Format in Form einer Videokonferenz die Organisatoren vor praktische Herausforderungen: „Anders als beim vor Ort durchgeführten Girls Day ist es virtuell natürlich schwieriger, ins Diskutieren zu kommen, eine Basis für Interaktion zu schaffen“, weiß Uta Haller. Die Jugendlichen kennen sich nicht und kommen auch nur auf der reinen Videoebene zusammen, das schaffe mehr Distanz als die persönliche Begegnung. Das verwundert wenig und ist ja selbst bei Erwachsenen, die inzwischen mit Zoom und Co. erfahren sind, oftmals nicht anders. Einfache Abstimmungen und kurze Statements via Chat dagegen ließen sich relativ gut umsetzen und abfragen.
Doch das virtuelle Format hat auch entscheidende Vorteile und ist mehr als nur eine Notlösung oder ein Plan B: „Die Angebote sind niederschwelliger, zumal es bei Jugendlichen – und das definieren wir ja schon ab 13 Jahren – kaum möglich ist, dass diese über weitere Strecken zu uns kommen“, ergänzt Habenschaden. Die virtuellen Formate dagegen könne man problemlos auch mit Teenagern aus der gesamten Republik sowie aus Österreich und der Schweiz durchführen.
Auch wenn die Teenager Days in der Videokonferenz-Variante zunächst einmal nur als Ersatz für die nicht möglichen physischen Events geplant waren, könnten sie deshalb auch in Zukunft beibehalten werden. „Gerade mit Themen wie ‚Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich‘ wollen wir künftige Talente ansprechen, die dadurch vielleicht Schwellenängste zu Unternehmen wie VMware abbauen und sich dann später daran erinnern.“ Denn bei der Fokussierung auf die Mitarbeiterkinder soll es nicht bleiben: „Unser Konzept kam so gut an, dass wir in Zukunft auch Jugendliche aus unserem Netzwerk dazu einladen werden, etwa Teenager von Mitarbeitern unserer Kunden und Kooperationspartner“, freut sich Svenja Habenschaden. Beim nächsten Termin, der für den 3. September angesetzt ist, wird es um Soziale Medien gehen.
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