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Mein Girlsday bei VMware 2018

Wir, das sind 18 Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren, spielen uns nach einem kleinen Frühstück zunächst am Kicker warm. Dann ist es 10:30 Uhr und unser Girlsday geht los. Wir nehmen auf Couchen, Sitzsäcken oder dem Teppich Platz. Svenja und Yvonne, Mitarbeiter von VMware, eröffnen mit ermutigenden Worten zur klischeefreien Berufswahl den heutigen Tag und stellen den Ablauf vor.

Workshops zum Arbeitsalltag

Auf dem Plan stehen 4 Workshops in Kleingruppen, um 4 verschiedene Berufsbilder für jeweils 35 Minuten praxisnah kennenzulernen. Dazu gehört das Eintauchen in einen typischen Arbeitsalltag und die Technik, die hier zum Einsatz kommt. Yvonne schließt mit den Worten: „Ihr sollt so viel wie möglich von dem Tag mitnehmen und wir sind hier, um eure Fragen zu beantworten.“ Sie gibt an die ehemalige VMware-Deutschland-Chefin Annette Maier weiter. Diese beginnt ihre Rede mit diesem Video und der Frage, was uns hier sofort ins Auge sticht:

Ein Mädchen unserer Girlsday Gruppe meldet sich: „In dem Film waren sehr viele verschiedene Branchen zu sehen, in denen VMware aktiv ist“. Weitere Finger gehen in die Luft. Ein anderes Mädchen bemerkt: „Es wird Englisch gesprochen in dem Video“. Annette greift diesen Punkt auf und erklärt, dass man in der IT-Branche überwiegend Englisch spricht. Sie betont, wie wichtig gute Kenntnisse dieser Sprache sind.
Sie fährt fort: „Wieso seid ihr heute hier?“

Was macht einen Girlsday aus?

Aus dem Auditorium kommen eindeutige Antworten wie: Ich wollte wissen, was VMware genau herstellt und was die Firma noch so macht. Ebenso wird Interesse an IT-Unternehmen bekundet, ähnlich wie an den Vorgängen in einem Büro eines Weltkonzerns. Annette erklärt, dass dies das weltweit neueste und innovativste Büro von VMware ist.

Darauf folgen einige Eckdaten über das Unternehmen und werden mit einer bildhaften Präsentation gekrönt, bei der die Auswirkungen gezeigt werden, würde es VMware plötzlich nicht mehr geben. Bilder von stillstehenden Flugzeugen und Zügen, dunklen Glühbirnen, leeren Supermärkten und überlaufenden Toiletten flimmern über den Bildschirm. Als die allzu bekannten Icons von Instagram, Snapchat und Co. auftauchen, ist die Aufmerksamkeit auf dem Höhepunkt. Ja, auch Social Media wäre ohne die Virtualisierung in dieser Form so nicht möglich. Annette schließt ihren Vortrag mit den Worten: „ihr müsst das finden, was euch Spaß macht, unabhängig von der Branche.“

Ein spielerisches Beispiel für die Praxis

Jetzt ist es Zeit für die ersten Breakout-Sessions. Wir gehen mit Christian und einer kleinen Gruppe, bestehend aus 5 Mädchen, in einen der Vortragsräume. Christian Gehring ist Business Development Manager IoT bei VMware und beginnt seine Session mit der Frage, welches die meist verhasste Hausarbeit ist. Schnell ist klar: Abfall rausbringen ist definitiv lästig. Aber was soll man machen… „Genau hier kommt ein Business Development Manager ins Spiel,“ erklärt Christian. Er findet Anwendungsfälle für eine Technik und überlegt sich, wie man damit Geld verdienen kann. Um es zu veranschaulichen, entwickeln wir zusammen mit Christian ein Konzept. Und zwar für einen Mülleimer, der sich mithilfe von IoT und künstlicher Intelligenz selbst entleert.

Wir entscheiden, welche Parteien man für die Umsetzung der Idee ins Boot holen muss. Unsere Vorschläge reichen von kreativer Zukunftsmusik zu realistischen Vorschlägen. Wir haben viel Spaß daran, unsere Gedanken auszutauschen. Auch hinterfragen wir die Absicherung und die gesellschaftlichen Folgen einer solchen Technik. Hacker und Co. sind schließlich für unsere Generation auch keine Fremdwörter mehr. Nach 35 Minuten ist es Zeit fürs Mittagessen.

Das Ergebnis dieses Tages:

So geht der Tag vorbei und wir lernen Ankica Serdarusic aus dem Vertrieb, den Solution Architect Michael Weber und die Go-To-Market Product Managerin Uta Haller kennen. Um 15:30 Uhr treffen sich alle im großen Besprechungsraum und ein kleines Quiz inklusive Feedbackrunde rundet den Tag ab. Gekrönt wird er durch schicke GirlsDay-T-Shirts, die wir erhalten.

Auch Workshopleiter Michael hat der Tag mit uns viel Freude bereitet. Denn er musste seine Tätigkeit abseits der Fachterminologien und Abkürzungen in einfache, klare Worte fassen und sich auf eine gemeinsame Sprache mit uns einigen. Das wies überraschend viele Parallelen zu seinem Beruf als Solution Architect auf.

Wir nahmen aus dem Tag mit, dass eine Go-To-Market Managerin gar nicht so viel IT-Wissen braucht, um einen tollen Job zu machen. Außerdem waren wir über die Vielseitigkeit der Berufsbilder innerhalb eines Weltkonzerns wie VMware überrascht.
VMware hofft, uns alle in ein paar Jahren wieder über die Schwelle der Office-Tür gehen zu sehen und bei sich im Team begrüßen zu dürfen.

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