Beim Hochschulstudium geht es letztlich um den Erwerb des angestrebten Abschlusses. Doch erstklassige oder sogar personalisierte Lernerfahrungen wirken sich motivierend auf Studierende aus. Grundlage dafür ist die innovative Nutzung von Technologie und digitalen Tools, die zu einer insgesamt attraktiveren Lernerfahrung beitragen. Dies spiegelt sich in den Ergebnissen einer kürzlich von McGraw Hill durchgeführten Studie wider. So verzeichneten 81% der Studierenden an Hochschulen bessere Zensuren durch digitale Lerntechnologie, während 69% angaben, sich dadurch besser konzentrieren zu können.
Moderne, maßgeschneiderte Ressourcen, flexibles Lernen durch digitale Lehrformate sowie eine schnellere, stets verfügbare IT-Infrastruktur sind die Voraussetzung dafür, um den technologischen Anforderungen heutiger Hochschulen gerecht zu werden. Das gilt umso mehr, da sich viele Universitäten schnell darauf einstellen mussten, möglichst viele Vorlesungen online zur Verfügung zu stellen.
Cloud Computing ist eine ideale Lösung, um die Erwartungen von Studierenden der heutigen Digital-First-Generation zu erfüllen. Doch es bleiben Fragen hinsichtlich Kosten und Logistik. Welche Cloud-Strategie – Public, Private oder Hybrid Cloud – erlaubt es Hochschulen, Studierenden und Dozenten, unterbrechungsfreie Services kostengünstig bereitzustellen? Und wie werden die Herausforderungen bei der Implementierung bewältigt? Dieser Beitrag schildert einige Lösungen sowie zu überwindende Hindernisse.
Die besonderen Herausforderungen für Hochschulen
Cloud Computing bietet enormes Potenzial für Hochschulen. Doch bevor Universitäten die Vorteile von Cloud-Systemen für sich nutzen können, sind einige Hindernisse zu beseitigen, die der erfolgreichen digitalen Transformation entgegenstehen. Viele Hochschulen werden nach wie vor durch die vorhandene IT ausgebremst, etwa durch veraltete Infrastruktur, unterschiedliche Tools für das Management, isolierte IT-Systeme und mangelhafte Netzwerksicherheit, die sensible Daten der Studierenden nur unzureichend schützt.
Eine weitere Herausforderung für Hochschulen ist die unterschiedliche Infrastruktur von Private Cloud und Public Cloud. Dadurch sind Kunden beim Umstieg auf die Cloud zum Refactoring vorhandener Anwendungen gezwungen oder benötigen für diese eine neue Architektur, wodurch Kosten, Risiken und Komplexität zunehmen. Außerdem verwenden viele Anbieter eine bunte Mischung aus alten und neuen Anwendungen sowie unterschiedliche Geräte, wodurch Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen isolierten Teams erschwert werden. Darüber hinaus ist die Migration von Anwendungen in die Cloud komplex sowie zeitaufwendig und kostspielig. Der Aufwand für die Anwendungsmigration wird häufig unterschätzt, sodass solche Projekte oft den Zeit- und Kostenrahmen sprengen oder hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Glücklicherweise können Hochschulen diese Herausforderungen bewältigen, wenn sie die richtige Option für eine effektive Bereitstellung und Erweiterung wählen.
Die richtige Lösung vom richtigen Cloud-Anbieter
Aufgrund des OCRE Rahmenvertrages, auf den die Mitglieder des Deutschen Forschungsnetz (DFN) zugreifen können, ist eine Beschaffung der Hybrid Cloud – VMware Cloud on AWS – einfach möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an uns unter [email protected]
VMware Cloud on AWS bietet den effizientesten Weg in die Hybrid Cloud – als skalierbare Lösung ohne die Migrationskosten oder -risiken anderer Optionen. VMware Cloud on AWS bietet im Vergleich zu herkömmlichen Multi-Tier-Bereitstellungen deutliche Kostenvorteile. Anwendungen müssen nicht durch Umstrukturierung oder Refactoring an native Cloud-Umgebungen angepasst werden, und in ruhigeren Phasen bleiben keine teuren Ressourcen ungenutzt. So können Hochschuleinrichtungen Infrastruktur, Anwendungen, Dienste und Geräte implementieren, damit Studierende und Dozenten von einer nahtlosen, zuverlässigen und innovativen digitalen Lernerfahrung profitieren.
Einzelne Hochschulbereiche können dadurch Produktionsanwendungen in einer nahtlos integrierten, hybriden IT-Umgebung verwalten, absichern und schützen, ohne spezielle Hardware beschaffen zu müssen.
Zudem können Hochschulen mit VMware Cloud on AWS die Rechenzentren für Bildungsinhalte modernisieren und einen voll vernetzten digitalen Campus entwickeln, bei dem die IT-Systeme verschiedener Abteilungen integriert sind. Dadurch sind umfassende Anwendungs-Stacks in Hybrid-Cloud-Systemen, sodass Anwendungen für das Bildungswesen langfristig schneller entwickelt und bereitgestellt werden können und die isolierten Datensilos für Lehrende und Studierende verringert werden.
Fortschritt durch digitale Transformation
Durch die Umstellung auf Cloud-Services können Bildungsträger das Lehrangebot für Studierende flexibler gestalten und ihren Personaleinsatz optimieren, z.B durch E-Learning-Plattformen, auf die On-Premises oder von zu Hause aus in einer konsistenten, zuverlässigen und hochverfügbaren Cloud-Umgebung zugegriffen werden kann.
Dank der Flexibilität und Skalierbarkeit der Hybrid Cloud wird die bisher schleppende Digitalisierung von Hochschulen vorangetrieben, damit diese als innovative und reaktionsschnelle Institutionen umgehend auf die geänderten Bedürfnisse von Studierenden und die Situation im Bildungswesen reagieren können. Mit einem IT-System, bei dem Governance und Sicherheit im Vordergrund stehen, sind Hochschulen in der Lage, umfassende Bildungsangebote bereitzustellen, die auch während der Ausfallzeiten reibungslos funktionieren und weltweites digitales Lernen nach höchsten Qualitätsstandards ermöglichen – eine wirklich zeitgemäße Neuerung für den heutigen Hochschulsektor.
Weitere Informationen zu VMware Cloud on AWS für Hochschulen finden Sie hier.
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