Anwendungen & Cloud

Die besten Optionen für die Cloud-Migration im Gesundheitswesen

Der Einsatz von Technologie im Gesundheitswesen entwickelt sich rasant weiter – von IT-Teams, die das Back-End unterstützen, bis hin zur Versorgung von Patienten im Front-End. Während früher der Besuch beim Arzt der Normalfall war, ist es heutzutage üblich, dass Patienten ärztliche Beratung über Telemedizin erhalten und über Apps das Gesundheitsmanagement selbst übernehmen. Die Gesundheitskrise im Jahr 2020, die  durch Personalmangel und eine weltweit alternde Bevölkerung noch verschärft wurde, hat diese Entwicklung weiter beschleunigt und der Telemedizin als Standardlösung und rein digitalen Patientengesprächen den Weg bereitet.

Um die neue Nachfrage nach einem Digital-First-Ansatz zu erfüllen, konzentriert sich der Gesundheitssektor auf die Modernisierung der IT-Systeme. Denn nur so ist gewährleistet, dass die Technologie-Plattformen auch wirklich effektiv nachgerüstet und erweitert werden können, um die Voraussetzungen für eine moderne, effiziente und effektive Patientenversorgung zu schaffen. Doch wie können die Institutionen der Branche ihre Systeme nachrüsten, ohne dadurch massive Zusatzkosten zu verursachen?  Und wie gelingt dies ohne Beeinträchtigung der Patienten, sei es bei Routineuntersuchungen oder lebensrettenden Operationen?

In diesem Beitrag betrachten wir, welche Entscheidungen bei der Cloud-Migration von Anwendungen im Gesundheitswesen zu zu treffen sind, welche Hindernisse es zu überwinden gilt und welche Vorteile VMware Cloud on AWS für Patienten und das medizinische Fachpersonal bietet.

Vorteile von VMware Cloud on AWS für die digitale Transformation im Gesundheitswesen

Die wichtigste Aufgabe des Gesundheitssystems besteht darin, Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten und sie effektiv und effizient zu behandeln. VMware Cloud on AWS ermöglicht Einrichtungen des Gesundheitswesens, Rechenzentren zu modernisieren, um die Bereitstellung vernetzter Gesundheitsversorgung zu vereinfachen und die IT-Infrastruktur bedarfsorientiert zu skalieren, um unzählige medizinische Einrichtungen, Geräten und Datenquellen an unterschiedlichen Standorten nahtlos miteinander zu vernetzen.

Wo immer schnelle Patientenversorgung entscheidend ist, priorisiert VMware Cloud on AWS die sofortige Bereitstellung und erstellt ein vollständiges VMware Software Defined Data Center (SDDC) in der AWS-Cloud. Dieses ist in der Regel innerhalb von maximal zwei Stunden einsatzbereit und gestattet es, die Host-Kapazität in wenigen Minuten zu skalieren.

Dies beschleunigt die Bereitstellung von vernetzter Gesundheitsversorgung in Echtzeit und schafft ein Umfeld für die Remote-Arbeit, das medizinischem Personal hervorragende Anwendererfahrung bietet. Patienten wiederum profitieren von Digital-First-Konsultationen mit angemessenem Schutz vertraulicher Patientendaten an allen Standorten.

Herausforderungen der Cloud-Migration im Gesundheitswesen

Unter den größten Herausforderungen bei der Implementierung der Hybrid Cloud ist für Kunden im Gesundheitssektor die unterschiedliche Infrastruktur von Private Cloud und Public Cloud. Dadurch sind Kunden beim Umstieg auf die Cloud zum Refactoring vorhandener Anwendungen gezwungen oder müssen für diese eine neue Architektur schaffen, wodurch Kosten, Risiken und Komplexität zunehmen.

Außerdem liegen in Gesundheitseinrichtungen viele sensible Daten vor, weshalb Stabilität und Sicherheit von Storage wichtig ist. Fehlende Zertifizierung von Sicherheit und Compliance könnte auch zu Schwachstellen bei vertraulichen Patientendaten führen.

Durch ein Cloud-basiertes System anstelle der traditionellen Infrastruktur profitieren Einrichtungen im Gesundheitswesen von integrierter Sicherheit und Stabilität. Cloud-basierte Systeme wie VMware Cloud on AWS gewährleisten die Sicherheit durch Funktionen wie Inhaltsfilterung und Firewall-Parameter. Diese sind unverzichtbar, um Unterbrechung zu vermeiden und um Fachpersonal und Patienten vor Ransomware oder anderen Angriffen zu schützen.

Mehr Innovation durch die Hybrid Cloud

Inzwischen gibt es bereits eine Reihe neuer, innovativer digitaler Services für Patienten und Fachpersonal. Doch in vielen Einrichtungen hängen die meisten unternehmenskritischen Anwendungen noch immer von herkömmlicher Infrastruktur ab. Die dafür erforderlichen Wartungsausgaben gehen zu Lasten von Innovationen und erhöhen das Ausfallrisiko bei der digitalen Transformation.

VMware Cloud on AWS bietet bedarfsorientierten, skalierbaren Hybrid Cloud-Service für Einrichtungen im Gesundheitswesen, sodass die IT-Infrastruktur in der Cloud problemlos erweitert, migriert und abgesichert werden kann. Nach Abschluss der Cloud-Migration ist zudem die Modernisierung aller Anwendungen mit minimaler Unterbrechung möglich, mit derselben Architektur und Betriebserfahrung On-Premises und in der Cloud.

Im Gesundheitswesen gibt es ein enormes Potenzial für eine verbesserte Bereitstellung von Anwendungen und Infrastruktur, indem physische, virtuelle und Cloud-Umgebungen bewertet werden, aber auch durch zentralisiertes Management und Automatisierung. Die praktische Umsetzung ist die größte Herausforderung, insbesondere die umfangreiche Anpassung der IT-Infrastruktur, bei der die Schaffung einer angemessenen Arbeitsumgebung für Fachpersonal und Patientenversorgung im Vordergrund steht.

Eine Partnerschaft mit Branchenführern

VMware und AWS entwickeln seit langem Software-Produkte für öffentliche und private Gesundheitseinrichtungen, die Betrieb und Management von IT-Systemen insgesamt vereinfachen, und bieten Technologien an, mit deren Hilfe diese Einrichtungen ihre IT-Infrastruktur modernisieren können. Die beiden Branchenführer im Bereich Private Cloud bzw. Public Cloud bieten Gesundheitsversorgern Hybrid Cloud-Services, die die Nutzung einer zuverlässigen Cloud-Infrastruktur On-Premises wie in der Public Cloud ermöglichen und die Grundlage für eine bessere Patientenversorgung schaffen.

Weitere Informationen zur Modernisierung der IT-Infrastruktur in Gesundheitseinrichtungen mit VMware Cloud on AWS.

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