VMware Enterprise PKS unterstützt Swisscom dabei, eine führende Position im aufstrebenden Kubernetes-as-a-Service-Markt aufzubauen. Die Kubernetes-Lösung reduziert Entwicklungskosten, verkürzt Entwicklungszeiten und bringt durch Cloud-Choice-Optionen eine größere Entscheidungsfreiheit für Anwendungen in der Cloud.
„Wer für Swisscom arbeitet, weiß, dass er an der digitalen Transformation der Schweiz mitwirkt.” Diese Worte stammen nicht etwa vom CEO der Swisscom, sondern von Olivier Fournier, Senior Engineer im DevOps-Team von Swisscom, der damit ein Verständnis der gesellschaftlichen Rolle von Swisscom zum Ausdruck bringt, wie es im gesamten Unternehmen spürbar ist.
Die Akzeptanz von Cloud-Infrastrukturen durch Schweizer Unternehmen erweist sich zunehmend als treibende Kraft für die digitale Transformation des Landes. Für viele Unternehmen liefert Swisscom mit Enterprise Service Cloud diese Ressourcen, die sich nahtlos mit on-premise- und virtuellen privaten Systemen verbinden lassen. Gleichzeitig kann Swisscom Unternehmenskunden mit Professional Services auf dem Weg in die Cloud individuell begleiten. Aber das Tempo der Veränderungen nimmt zu. In diesem Wettlauf konkurriert Swisscom nicht nur mit den traditionellen Telekommunikationsanbietern, sondern auch mit den weltweit führenden Cloud-Service-Providern. Hier muss das Unternehmen schnell sein und Services von Weltklasse liefern.
Um neue digitale Dienste noch schneller auf den Markt bringen zu können, will Swisscom jetzt auch Kubernetes einsetzen, ein Open-Source-Container-Orchestrierungssystem zur Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Anwendungen. Dadurch lassen sich Geschwindigkeit und Effizienz in der Anwendungsentwicklung bei Swisscom maßgeblich erhöhen. Mit der Lösung will Swisscom aber nicht nur eigene Workloads bewältigen. Als IT-Service Provider wird Swisscom mit Kubernetes-as-a-Service (KaaS) auch Geschäftskunden bei der Bereitstellung ihrer wachsenden Anzahl von containerisierten Anwendungen unterstützen. Eine KaaS-Plattform bündelt eine Anwendung mit allem, was für deren Betrieb in einer Cloud- oder on-premise-Umgebung erforderlich ist, also zum Beispiel Orchestrierung, Automation, Skalierbarkeit und Sicherheit.
Schnellere und effizientere Anwendungsentwicklung
VMware Enterprise PKS ermöglicht es Swisscom, Kubernetes für Multi-Cloud-Unternehmen und -Service Provider zugänglich zu machen. Diese Initiative ist das neueste gemeinsame Projekt der inzwischen langjährigen Zusammenarbeit von Swisscom und VMware. Mit Enterprise-Features wie einem verbesserten Sicherheitskonzept, Hochverfügbarkeit, Rolling Upgrade, kontinuierlicher Integritätsüberwachung und Self-Healing-System eignet sich VMware Enterprise PKS hervorragend für die Ausführung kritischer Produktions-Workloads. VMware Enterprise PKS adressiert ein breites Spektrum an Kubernetes-Herausforderungen wie Networking, Sicherheit, Speicherung, Monitoring und Logging. Erreicht wird das mithilfe von VMware NSX-T Data Center sowie durch die Integration anderer VMware-Produkte in die Lösung. VMware Enterprise PKS läuft nahtlos auf VMware vSphere sowie auf Public Clouds wie Google Cloud Platform, Amazon EC2 oder Microsoft Azure. Die Verwendung von NSX-T Data Center ist entscheidende Voraussetzung, denn diese Technologie sorgt dafür, dass die Workloads von Kunden immer strikt getrennt gehalten werden, ohne das Risiko von „Data Bleeds“ zwischen verschiedenen Umgebungen einzugehen.
Die erfolgreiche Einführung von Kubernetes-as-a-Service stärkt Swisscoms Position auf dem Schweizer Markt und macht Weltklasse-IT-Services für Unternehmenskunden im Land zugänglich. Somit unterstützt dieses Projekt den Innovationsprozess und die digitale Transformation nicht nur bei Swisscom selbst, sondern gleichermaßen bei deren Kunden. Das Unternehmen entspricht damit der starken Marktnachfrage nach Lösungen, die diesen Wandel begleiten: Immer mehr Unternehmenskunden entwickeln neue Services, die auf containerisierten Anwendungen basieren, oder verlagern bestehende Workloads in Container. Mit dem Swisscom-Angebot profitieren die Kunden auch davon, dass die Daten in der Schweiz bleiben und die Flexibilität der Cloud-Technologie in Anspruch nehmen können. Dieser Schritt ermöglicht es Swisscom, eine Führungsrolle in diesem neuen Markt zu übernehmen und die eigenen strategischen Beziehungen zu bedeutenden Unternehmenskunden zu stärken.
„Wir erhalten Live-Feedback dazu, wie sich KaaS in der Praxis bewährt, und können die Herausforderungen unserer Kunden so besser nachvollziehen”, sagt Fournier. „Und umgekehrt nehmen die Kunden Swisscom als kundennahen Marktführer wahr.” Natürlich ist die Reise hier noch lange nicht zu Ende. So berichtet Fournier, dass Swisscom inzwischen auch den Einsatz von VMware Tanzu und VMware vSphere 7 mit Kubernetes untersucht. Mit Tanzu kann Swisscom cloud-native Anwendungen entwickeln und zusammen mit bestehenden Applikationen auf derselben Enterprise-Plattform betreiben. VMware vSphere 7 mit Kubernetes wird die Innovationsbestrebungen bei Swisscom beschleunigen, indem Container und virtuelle Maschinen (VMs) auf der VMware vSphere-Plattform mit nativen Kubernetes-Applikationen gebündelt werden. „Wir sind überzeugt, dass VMware uns dabei helfen kann, die Akzeptanz der Multi-Cloud-Technologie auf eine breite Basis zu stellen“, meint Fournier.
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