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VMware vRealize Operations und Blue Medora: regiocom taucht in Tiefen der IT-Infrastruktur ein

Die Entwicklung maßgeschneiderter Software- und IT-Lösungen bestimmt das Geschäft des 1996 gegründeten Full-Service-Providers regiocom SE. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen die Branchensegmente Telekommunikation, Verkehr, vor allem aber der Energiesektor. In diesem stark regulierten Marktsegment gehört die Einhaltung strikter Service-Level-Agreements (SLA) zum Unternehmensalltag. Dennis Wyrwa, Leiter Operations – Bereich IT-Services beim Magdeburger Unternehmen, über den hohen Stellenwert dieser Rahmenverträge in der stark virtualisierten IT-Umgebung von regiocom: „Unsere zentralen Infrastrukturen mit DNS- und DHCP-Server, Active Directories, Oracle- und Microsoft-Datenbanken oder SAP als Abrechnungssystem sind hoch geschäftskritisch. Wenn da etwas wackelt, merkt es sofort jeder.

Damit es nie dazu kommt, hatte der langjährige VMware-Kunde 2018 ein Projekt zur Überwachung und Optimierung des internen IT-Betriebsmanagements auf Basis von VMware vRealize Operations und Blue Medora Software ins Leben gerufen. Neben der SLA-Thematik wollte das 40-köpfige Team um Dennis Wyrwa damit eine weitere große Herausforderung meistern – die Integration des vor rund zwei Jahren übernommenen Call-Center-Anbieters snt Deutschland AG und die Einbindung in die eigene IT-Infrastruktur. Hier stellte sich nach den Worten Wyrwas die Frage, was übernommen werden konnte und was das schlußendlich kosten würde.

Neue Impulse für Effizienz und Ressourcenplanung

Nach der Implementierung von vRealize Operations in der Version 7.5 ist der Anbieter aus Sachsen-Anhalt nunmehr in der Lage, die Effizienz in den zwei Datacentern zu erhöhen und in einer Zeit, in der alles teurer wird, gleichzeitig Kosten zu stabilisieren. Bei vRealize Operations handelt es sich um eine Managementplattform für die Verwaltung von Anwendungen und IT-Infrastrukturen gleichermaßen. Konkret ermöglicht es die Plattform, Performance-Optimierungen für einzelne Komponenten durchzuführen, Kapazitäten und Kosten effizienter zu managen, Planungen proaktiv zu gestalten, intelligente Fehlerbehebungen einzuführen und bei alldem die Compliance zu beachten. Dennis Wyrwa bestätigt: „Mit VMware vRealize Operations sehen wir genau, wo welche Ressourcen verbraucht werden, welche Komponenten effizient laufen und wie sich Ressourcen optimal verteilen lassen. Damit sichern wir uns die Wettbewerbsfähigkeit für viele Jahre.“

Tiefe Einblicke in Software und Hardware

Blue Medora ist ein Komplementär-Softwareanbieter für VMware, der an vRealize Operations andockt und ein Monitoring der Umgebung aus dem Hypervisor heraus bis in die Tiefen der IT-Infrastruktur – sowohl der Software als auch der Hardware ermöglicht. Dazu gehört die Überwachung von Switches ebenso wie die von HP- und Dell-Blade-Chassis-Topologien oder Pure-Storage-Umgebungen. So ist regiocom laut Dennis Wyrwa seitdem beispielsweise in der Lage, zu erkennen, ob ein Switch Schwierigkeiten macht oder ein Speicherbereich volllaufen wird. „Auch das erweiterte Durchmessen der Virtual-Desktop-Infrastruktur-Umgebung stellt kein Problem für Blue Medora dar. Wir können also das komplette Rechenzentrum inklusive Compute, Netzwerk, Storage und End User Computing Hardware abbilden“, konkretisiert Dennis Wyrwa. Typische IT-Probleme, wie etwa eine überlastete CPU aufgrund schlecht programmierter Anwendungen oder ein vollgelaufener Storage, gehören mit der Erweiterung von vRealize Operations durch Blue Medora der Vergangenheit an. Es werden nicht nur die Kennziffern der virtuellen Umgebung erfasst, sondern des Rechenzentrums im Ganzen inklusive Hardware. Der IT-Profi: „Wir haben in unseren SLA eine garantierte Uptime von 99,9 Prozent. Das heißt, eine Webseite darf maximal 8,5 Stunden im Jahr down sein, einschließlich Wartungsfenster. Mit vRealize Operations und Blue Medora stellt das Thema Root-Cause-Analysis kein Problem mehr dar und IT-Probleme können in Rekordzeit gelöst werden.“ Für die Zukunft hat regiocom die Automatisierung von Prozessen ins Auge gefasst. Dazu gehören Pläne, eine VDI-Umgebung mit VMware Horizon in Betracht zu ziehen sowie eine Container-basierte Entwicklung. Dennis Wyrwa: „Wir stehen noch am Anfang der Entwicklung. Da ist noch viel zu tun.“

Die ausführliche Success Story finden Sie hier.

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