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Operation erfolgreich: Klinikum Braunschweig macht IT-Infrastruktur fit für Digitalisierung

Mit nahezu 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus (fast 5.000 inkl. Tochtergesellschaften) in 21 Kliniken, zehn selbständigen Abteilungen, sieben Instituten und einem Umsatz von 350 Millionen Euro per annum deckt das städtische Klinikum Braunschweig fast das gesamte Spektrum der medizinischen Versorgung für rund 1,2 Millionen Menschen ab. Seit einiger Zeit praktiziert das größte Krankenhaus Niedersachsens auch IT-technisch am Puls der Zeit: Mit Technologien auf Basis von VMware schlägt das Herz des Spitals virtuell.

Im Gesundheitswesen regiert der Rotstift. Das betrifft nicht zuletzt auch die Krankenhaus-IT. Um auf den anhaltenden Kosten- und Zeitdruck reagieren und gleichzeitig die Strategie in Richtung Digitalisierung vorantreiben zu können, hatte das Management des Braunschweiger Klinikums kürzlich eine Modernisierung seiner IT-Infrastruktur ins Leben gerufen.

Denn die Probleme des Klinikums waren geradezu symptomatisch für den Healthcare-Bereich: ein hochvolumiger IT-Betrieb, langsame Datenflüsse und Anwendungen und nicht zuletzt chronisch Zeitmangel-geplagte IT-Verantwortliche. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der IT-Diagnose: Sensible Patienteninformationen sollten zukünftig der richtigen Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung stehen und so ein mobiles Arbeiten im Krankenhausumfeld ermöglichen. Hinzu kam der Auftrag seitens des Krankenhausmanagements, drei bestehende Standorte in einen zentralen Klinikum-Campus zu konsolidieren.

Digitalisierung, Spitzenmedizin und Verantwortung im Einklang

Nur wenige Zeit später schlug das Herz der IT im Klinikum Braunschweig bereits virtuell: Mit der Virtualisierung des Speichers und der Trennung von Hard- und Software waren die IT-Manager in der Lage, die Leistung der Infrastruktur merklich zu steigern. Patienten profitieren seitdem von schnelleren Diagnosen, das Personal von einem mobilen Arbeitsumfeld. Gleichzeitig lassen sich Zeit und Kosten sparen, während das IT-Team durch die Entwicklung modernerer medizinischer Apps Innovationen vorantreiben kann.

Auch in Sachen Konsolidierung der drei Standorte hatte sich der Umstieg auf eine flexible und modulare Lösung innerhalb kürzester Zeit bezahlt gemacht. Die Lösung umfasst softwaredefinierten Speicher mit VMware vSAN sowie eine hyperkonvergente Infrastruktur als ersten Schritt zur Realisierung der gesamten SDDC-Vision, die End-User-Computingmodelle unterstützt. Das Erfolgsprojekt wurde von VMware in Kooperation mit SVA und Fujitsu umgesetzt. Die neue Infrastruktur verbindet Systeme miteinander, schützt Daten, erhöht die Agilität und senkt gleichzeitig die Kosten. Gründe genug für Norman Lüttgerding, CIO im Klinikum Braunschweig, die Vorreiterrolle im Gesundheitswesen in einem Praxisbeispiel zu untermauern: „Die IT muss dazu beitragen, die tägliche Arbeit unserer Pflegefachkräfte, Ärztinnen und Ärzte zu verbessern, um die Qualität der Gesundheitsleistungen und der Patientenversorgung zu verbessern.“ Mit VMware war auch diese Art der Operation ein voller Erfolg.

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