Die Millennials sind anspruchsvoll bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes: Das Gehalt muss stimmen, doch Absolventen suchen heute auch nach einer überzeugenden Kombination aus Teamgeist, spannenden Projekten, Flexibilität und Work-Life-Balance.
Unternehmen, die aktuell Positionen in einem IT-affinen Arbeitsumfeld zu besetzen haben, stellen schnell fest, dass der Markt Berufseinsteigern eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet und dass insbesondere Absolventen mit IT-Affinität die Wahl zwischen zahlreichen Angeboten haben. VMware bemüht sich in diesem Wettbewerb um die besten Talente natürlich auch um gut ausgebildete und hoch motivierte Fachkräfte und nimmt deshalb beispielsweise an verschiedenen Hochschul-Events teil. Außerdem veranstaltet VMware jedes Jahr einen Student Women Day in München, bei dem gezielt Studentinnen in Gesprächen und Workshops mehr über die Aufgabenfelder von Consultants, Architects, Technical Acoount Managern oder Projektmanagern erfahren.
Diversity schafft einen Mehrwert
Die Diversity-Thematik liegt VMware traditionell am Herzen – unabhängig vom aktuellen Zeitgeist. Wir achten schon im eigenen Interesse und im Interesse der Kunden darauf, dass unsere Teams aus unterschiedlichen Charakteren bestehen. Wir sind davon überzeugt, dass Projekte erfolgreicher ablaufen, wenn möglichst viele unterschiedliche Ansichten, Erfahrungshintergründe und Sichtweisen einfließen. Dabei beschränkt sich Diversität nicht nur auf das Genderthema, sondern betrifft auch Mitarbeiter unterschiedlicher Kulturen, Herkunftsländer und Altersgruppen. In diesem Zusammenhang haben wir auch ein Upward-Mentoring-Programm, in dem erfahrene Führungskräfte einen jungen Kollegen oder eine junge Kollegin als Partner an die Seite gestellt bekommen, mit dem Ziel, das eigene Denken um eine andere Perspektive zu erweitern – eine Initiative, von der erfahrungsgemäß beide Seiten profitieren.
Und die jungen Absolventinnen legen in der Tat auch Wert auf Gleichberechtigung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Auch wenn ich im Moment noch nicht über Familie nachdenke, sollte das nicht nur auf dem Papier stehen, sondern im Unternehmen auch wirklich aktiv gelebt werden“, erklärt eine Absolventin im Gespräch. Überhaupt, das wird in den Gesprächen am Student Women Day und anlässlich einer Veranstaltung an der Münchner LMU deutlich, geht es vielen Berufseinsteigern auch um ein kooperatives, von Wertschätzung und Hilfsbereitschaft geprägtes Arbeitsklima. „Mir sind eine entspannte Arbeitsatmosphäre und die Förderung des Teamgedankens in der Zusammenarbeit besonders wichtig“, erklärt etwa Physikstudent Federico, 29 Jahre. „Außerdem sollte sich das Unternehmen seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst sein und gesellschaftliches Engagement an den Tag legen.“
Werte und Ziele der Berufseinsteiger: Gutes Gehalt alleine reicht nicht
Wer sich mit jungen Master-Studentinnen und Studenten unterhält, lernt schnell, dass bei Berufseinsteigern heute mehr und andere Werte im Vordergrund stehen als noch vor einigen Jahren. Das Gehalt ist natürlich immer noch ein wichtiger Gradmesser für Wertschätzung, doch das alleine reicht nicht mehr aus, um Berufseinsteiger zu überzeugen: „Priorität hat bei mir zwar das Gehalt“, gibt beispielsweise die 25-jährige BWL-Studentin Doro offen zu. „Aber auf den Plätzen zwei und drei folgen dann eine gesunde Work-Life-Balance und Abwechslung im Job.“ Auch andere Absolventinnen fragen in den Gesprächen mit den VMware-Mitarbeitern mehr oder weniger dezent nach der Work-Life-Balance.
Statussymbole wie repräsentative Büros und Dienstwagen spielen dagegen im Vergleich zu früher eine untergeordnete Rolle. Mit modernem IT-Equipment ausgestattete Arbeitsplätze und flexible Wahl von Arbeitsort und –zeit sind dagegen schon wichtiger. „Der Arbeitgeber sollte mir die Möglichkeit bieten, flexibel zu arbeiten – aber unbedingt mit Zeiterfassung, da es sonst schnell zu viel werden kann“, erklärt etwa Betriebswirtin Doro. Professionalität und Praxisnähe sind ein weiterer Wert, der den Absolventinnen und Absolventen wichtig ist: „Mir ist wichtig, dass ich vor allem mit Spezialisten arbeiten kann. Diese sollten sich in ihrem Bereich wirklich sehr gut auskennen und mir weiterhelfen können, falls ich Fragen habe“, erklärt Giada, die Kommunikationswesen studiert.
Bemerkenswert ist in der Tat die hohe Zielstrebigkeit, mit der die Studierenden auch an die eigene Karriereplanung herangehen. Viele haben im Laufe ihres Studiums schon reichlich Erfahrung in Form von Praktika und Auslandsaufenthalten gesammelt. Entsprechend wissen sie aber auch recht genau, was sie wollen: „Ich suche nach einer Position, bei der ich spannende Herausforderungen habe, viel lernen kann und auch bald Verantwortung übernehmen kann“, bringt es eine Absolventin, die demnächst auf Stellensuche ist, auf den Punkt. Das internationale Umfeld, das VMware Mitarbeitern bieten kann, gefalle ihr daher sehr gut. In der Tat ermöglicht VMware beispielsweise mit dem neuen Digital Sales Center in Barcelona Berufseinsteigern und Berufseinsteigerinnen neben dem Direkteinstieg eine umfangreiche Sales-Ausbildung im internationalen Kontext.
Unternehmen bewerben sich zunehmend bei potenziellen Mitarbeitern
Doch auch das Recruitment hat sich, im Vergleich zu früher, gewandelt: Dass die klassische Stellenanzeige inzwischen weniger relevant ist als früher, überrascht kaum – gewonnen hat dagegen das Sourcing, also die aktive Suche von Unternehmen nach Talenten. Die jungen Talente wollen gefunden werden; sie hätten, so beschreibt es eine Teilnehmerin, durchaus einige Anfragen von Unternehmen, sobald sie das Examen ansteuern.
Dass es VMware dennoch weniger schwer fällt als anderen Unternehmen, die besten Talente für sich zu begeistern, hat wohl auch damit zu tun, dass VMware am Zukunftsthema der digitalen Transformation besonders nah dran ist. „VMware baut die technologische Plattform, die es Unternehmen erlaubt, in die Cloud zu gehen. Technologisch an vorderster Front verfügt VMware über zahlreichen Alleinstellungsmerkmale – und trifft auf offene Türen in den Kunden-Companies, die allesamt an der eigenen Digitalisierung arbeiten und ihre Organisation neu aufstellen wollen“, fasst es Roman Ackl, Director HR bei VMware Deutschland, zusammen. Man arbeitet so an Projekten mit, die für die Kunden einen echten Impact haben.
Unterm Strich ist festzuhalten, dass sich die Anforderungen von Absolventen an ihren Arbeitgeber geändert haben, ebenso wie die Art und Weise wie rekrutiert wird. Unternehmen müssen sich daher in Zukunft neu und anders präsentieren, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und die besten Talente gewinnen zu können.
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