Die sich ständig weiterentwickelnde Cyberbedrohungslandschaft setzt Unternehmen weiterhin unter Druck. 2021 wurden Unternehmen durchschnittlich 270 Mal angegriffen. Dieser Wert steigt jährlich um mehr als 30% und 2022 erlebten 83% der Unternehmen wiederholt Sicherheitsverletzungen. Es geht also nicht darum ob, sondern wann ein Angriff auf ein Unternehmen erfolgreich ist.
Trotz dieser Entwicklung haben viele Unternehmen ihre Disaster-Recovery-Strategie nicht auf Ransomware, den häufigsten DR-Auslöser, ausgerichtet. Dies wird durch das Festhalten an herkömmlichen Backup-Lösungen noch verschlimmert, da diese selbst ein wichtiges Ziel moderner Ransomware-Angriffe sind.
Britische Behörden sehen es zunehmend kritisch, dass Unternehmen auf Cyberversicherungen zurückgreifen oder den Angreifern durchschnittlich 5 Mio. US-Dollar Lösegeld zahlen, was 82% der britischen Unternehmen 2021 taten, und straffen regulatorische Auflagen. Versicherungsunternehmen verschärfen ihre Versicherungsbedingungen und verdoppeln die Prämien für Cyberversicherungen. 67% der Betroffenen konnten jedoch auch nach einer Lösegeldzahlung nicht alle ihre Daten wiederherstellen.
Umdenken bei Disaster Recovery
Die erste Verteidigungslinie besteht nach wie vor darin, erfolgreiche Angriffe zu verhindern, zu minimieren oder wenigstens zu erkennen. Unternehmen müssen aber Daten auch schnell, im erforderlichen Umfang und effizient validieren und bereinigen. Dies muss auf unkomplizierte Weise geschehen, um der IT nicht noch weitere komplexe Aufgaben aufzubürden oder die Anzahl ungenutzter oder als Ersatz vorgesehener Ressourcen zu erhöhen und dadurch Initiativen zum Verbessern der CO2-Bilanz zu konterkarieren.
Neue Funktionen für Disaster Recovery
Die Unveränderbarkeit von Backups ist jetzt essenziell für DR. Zudem müssen diese Backups die Wochen oder Monate abdecken, die Angreifer in Systemen verbringen können. Der Status von Wiederherstellungspunkten muss schnell geprüft und Daten, die vom Angriff nicht betroffen sind, müssen in kürzester Zeit extrahiert werden.
Eine bedarfsorientiert skalierbare DR as a Service-Infrastruktur stellt eine verwaltete Infrastruktur bereit, ohne dass umfangreiche neue Kenntnisse oder weitere ungenutzte ITRessourcen erforderlich sind.
Da 75% der Angriffe nicht über Dateisignaturen erkannt werden können, sind Techniken der nächsten Generation einschließlich Verhaltensanalyse erforderlich, um die Unversehrtheit von Daten zu validieren und eine erneute Infektion zu verhindern.
Mit VMware Cloud Disaster Recovery (VCDR) erfüllen Unternehmen all diese Anforderungen. Dank der Funktionen eines Managed Service mit einer On-Demand-Cloud-Infrastruktur können Teams ihre Disaster-Recovery-Strategie testen und verfeinern. Geleitete Workflows und Funktionen der nächsten Generation erfüllen durch schnelle Recovery auf einer zentralen Plattform herkömmliche und neue DR-Anforderungen und minimieren die CO2-Bilanz der IT.
Dies sind nur einige der neuen Funktionen in VCDR, die den Unterschied ausmachen, ob Unternehmen im Falle eines Angriffs schnell zum Normalbetrieb zurückkehren oder sich nur schwer davon erholen. Informieren Sie sich in unserem On-demand verfügbaren Webinar über die fünf wichtigen Funktionen, die jedes Unternehmen benötigt, um sich erfolgreich und kosteneffektiv von einem Ransomware-Angriff zu erholen. Melden Sie sich hier an.
Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihr digitales Business mit den Multi-Cloud-Lösungen von VMware schneller, smarter und sicherer für die Cloud transformieren, erhalten Sie hier.
Sie möchten bei VMware immer up to date sein? Dann folgen Sie VMware auf Twitter, XING, LinkedIn, Youtube & Podcast