Moderner Arbeitsplatz

Mit dem virtuellen Workplace zu New Work in der Verwaltung

Die regio iT GmbH setzt als größter regionaler IT-Dienstleister für die Verwaltung auf VMware-Lösungen für mehr Effizienz im öffentlichen Sektor. Im VMware-Podcast erklärt Swen Scholz, welche Change-Prozesse damit verbunden waren und wie sich damit Mehrwerte heben lassen.

Um ein modernes Arbeitsumfeld, um virtuelle Desktops und New-Work-Konzepte geht es im neuen VMware Podcast  – ein Thema, das auch bei Kommunen, in Schulen, bei Energieversorgern und anderen Unternehmen der öffentlichen Verwaltung immer wichtiger wird. Björn Brundert, Principal Solution Engineer bei VMware Deutschland, spricht mit Swen Scholz, Centerleiter für technische Produkte und Lösungen bei der regio iT GmbH, dem größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen. Die regio iT entwickelt und betreut für Stadt- und Kommunalverwaltungen sowie anderen Einrichtungen unterschiedlicher Größe die IT-Infrastruktur, teilweise als Dienstleister für deren eigene Rechenzentren, überwiegend aber als Full-Service-Anbieter.

Virtuelle Desktops spielen hier schon seit einigen Jahren eine wichtige Rolle – ursprünglich resultierend aus dem Interesse, die Administration von Windows-10-Umgebungen so effizient und zentralisiert wie möglich zu gestalten. Die regio iT hat sich hier für die virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) und Horizon von VMware entschieden. „Unser Ziel war es, für den Anwender einen individualisierbaren, aber dennoch stark standardisierten Arbeitsplatz bauen zu können. Und das ging am besten für uns mit der Anwendungsbereitstellungsarchitektur von VMware App Volumes“, erklärt Scholz im VMware Podcast und betont den Gewinn an Effizienz im öffentlichen Sektor, den die VMware-Lösung hat.

VMware VDI schafft Mehrwert – auch in der Pandemie

Die Nutzer können mit Hilfe von VDI auf ein Web-Frontend zugreifen, sowohl über eine Horizon-Anwendung als auch per Browser. Zur Gewährleistung bestmöglicher IT-Sicherheit kommt hier eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Einsatz, wenn der Mitarbeitende das System von außen verwendet. „Man ist anders als früher nicht mehr an ein bestimmtes Notebook gebunden, was die Flexibilität erhöht“, berichtet Swen Scholz und betont, dass man so auch gut auf die Sondersituation in der Corona-Pandemie reagieren konnte. „Unterm Strich hat es dieser Technologiewechsel im Vorfeld vielen unseren Kunden ermöglicht, in der Corona-Zeit flexibel auf die Situation zu reagieren.“

Im weiteren Verlauf des Podcasts erklärt Swen Scholz, wie das Onboarding verlief und wie für die jeweiligen Verwaltungseinrichtungen entschieden wurde, welche Fachverfahren und welche Peripheriegeräte benötigt werden. Auch ein faires Abrechnungsmodell, das den unterschiedlichen Anforderungen in der Verwaltung gerecht wird, musste erst einmal gefunden werden, denn eine Feuerwehr bringt verständlicherweise ganz andere Nutzungsszenarien mit als ein klassischer Büroarbeitsplatz im Straßenverkehrsamt oder Einwohnermeldeamt. „Wir haben zunächst mit den einfachen Szenarien und Aufgabenprofilen angefangen und uns nach und nach in komplexe Aufgabenstellungen vorgearbeitet. Das hat gut funktioniert – und am Ende des Tages haben wir auch für besonders anspruchsvolle Anforderungen Lösungen gefunden“, erklärt Scholz. In einigen Bereichen habe man dennoch weiterhin an Fat Clients festgehalten.

Weiterentwicklung hin zum Modern Workplace

Wichtig war aber auch der damit verbundene Change-Prozess, den die Verwaltung durchlaufen hat und bei dem die regio iT darauf achtete, alle Beteiligten bestmöglich mitzunehmen. „Das war tatsächlich eine der größten Herausforderungen. Sowohl Anwender als auch Administratoren vor Ort sollten nicht das Gefühl haben, dass ihnen etwas weggenommen wird, wenn all das zentral aus dem Rechenzentrum gesteuert wird.“ Nicht immer sei es einfach gewesen, den Mehrwert zu kommunizieren, da nicht jeder Mitarbeitende auf die Flexibilität mobilen Arbeitens angewiesen ist, erklärt Scholz.

Insgesamt betreibt die regio iT inzwischen rund 5.000 virtuelle Arbeitsplätze, einen Teil mit 3D-Fähigkeiten (etwa für Katasterämter oder Bauämter), einen Teil mit der Möglichkeit, Videokonferenzen umzusetzen. „Darüber hinaus entwickeln wir jetzt ein Modern-Workplace-Konzept in Zusammenhang mit VMware Workspace ONE, weil wir bei einigen Fachapplikationen sehen, dass wir damit zwei völlig unterschiedliche Welten an einem Arbeitsplatz zusammenführen können.“ So lassen sich Lizenzgebühren sparen und der Aufwand für Administration und Support reduzieren. Dennoch sei es nicht zielführend, betont Scholz abschließend, das Thema nur auf die Kostenstrukturen zu reduzieren. „Wichtig ist der Mehrwert für die Organisation oder Verwaltung insgesamt. Die positiven Effekte sind dabei in jedem Projekt so individuell wie die Anforderungen, die es umzusetzen galt.“

Dieser VMware-Podcast (35 Minuten) steht hier zum kostenlosen Download bereit, sowie auf Spotify, iTunes und Google Podcast.  

Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mehr zum Onlinezugangsgesetz (OZG), welches von Verwaltungseinrichtungen die Bereitstellung digitaler Prozesse verlangt.

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