Mit Workspace ONE liefert VMware eine zukunftssichere Plattform zum Management von Devices aller Art – von Notebooks über Smartphones bis hin zu IoT-Geräten in Industrieanlagen. Die Telekom bietet diese ihren Geschäftskunden als Teil ihres Unified Endpoint Management-Angebots ihren Kunden als Cloud Service an und präsentiert so eine Lösung, die mehr ist als die Summe der einzelnen Teile.
Seit 2019 kooperiert die Deutsche Telekom mit VMware in diesem Geschäftsfeld und nutzt die Technologie Workspace ONE als Teil ihrer Unified Endpoint Management-Plattform für ihre Kunden. „Die Partnerschaft zwischen VMware und der Deutschen Telekom ist sinnvoll und nützlich für beide Partner“, erklärt Michael Paschek, Product Owner UEM bei der Deutschen Telekom. „Wir setzten auf Workspace ONE als moderne und zukunftsweisende Technologie und sehen das Produkt derzeit als eine der führenden Lösungen am Markt. Und wir veredeln Workspace ONE durch unsere Infrastruktur für unsere Kunden.“
Das Telekom-Produkt Public UEM Complete, dessen Kern Workspace ONE ist, ist eine Unified-Endpoint-Management-Lösung, die es Unternehmen jeder Größe und Branche ermöglicht, den „Endgeräte-Zoo“, wie es Paschek nennt, sicher zu betreiben. Egal ob klassische PCs und Notebooks, mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet, oder auch IoT-Geräte in industriellen Umfeldern oder Wearables bzw. Glasses mit AR-/VR-Funktionalitäten – sie alle lassen sich im Managementsystem sicher administrieren, steuern und betreiben. Zudem lässt sich die gesamte Netzwerkinfrastruktur so auf der Basis von VMwares Intrinsic Security nachhaltig absichern, weil alle Gerätegattungen über ein und dasselbe System verwaltet werden. Voraussetzung bei den IoT-Geräten ist allerdings, dass diese genug entwickelt sind, um sich über die entsprechenden APIs ansteuern zu lassen.
Leichter administrieren dank Multi Tenancy Readiness
Roger Bösch, Senior Solution Engineer EUC EMEA bei VMware, kennt die Synergieeffekte, die zwischen beiden Unternehmen entstanden sind. „Einer der Vorteile für die Telekom und ihre Geschäftskunden ist, dass das System multi-tenancy-ready ist. So lässt sich über ein einziges System modern managen und so die Geräte verschiedener Unternehmen zentral verwalten.“ IT-Verantwortliche können so beispielsweise auch für unterschiedliche Abteilungen, Bereiche oder Funktionen sowie konzernübergreifend für verschiedene Unternehmen eines Konzerns Rahmenbedingungen festlegen und die jeweils passenden Policies definieren. Diese Policies können auch für einzelne Nutzergruppen oder für Device-Gattungen definiert werden.
Die User Experience ist dabei für den Anwender stets die gleiche – auf dem Windows- oder Apple- Rechner, auf dem iPhone oder iPad sowie dem Android-Smartphone. Über den Unified App Catalog sieht der Anwender, welche Anwendungen ihm auf welcher Oberfläche zur Verfügung stehen. „So findet sich der Anwender schnell zurecht und kann auf jedem Endgerät gleichermaßen effektiv arbeiten“, erklärt Roger Bösch.
Corona-Krise als Nagelprobe für flexibles Arbeiten
Gerade im Zusammenhang mit der Corona-Krise konnten Unternehmen so flexibel von einem auf den anderen Tag ins Homeoffice wechseln und die Mitarbeiter hatten dennoch sämtliche Arbeitsmittel und Ressourcen in der gewohnten Form verfügbar. Und dank Remote Assistance können die Admins des Unternehmens auch aus der Ferne IT-Support leisten, wenn es zu technischen Problemen kommt. „Die Unternehmen merken jetzt, dass sie in Zukunft ihren Mitarbeitern diese Flexibilität weiterhin gewähren können, ohne Sicherheitsrisiken einzugehen“, erklärt Bösch mit Verweis auf die Zero-Trust-Security von VMware.
„Weiter veredelt“, wie es Michael Paschek nennt, hat die Deutsche Telekom das Produkt in Hinblick auf die Kostentransparenz für den Kunden: „Das Produkt lässt sich als AGB-Produkt über die Mobilfunkrechnung abrechnen. Unternehmen können so den Verbrauch der einzelnen Mitarbeiter dokumentieren, was in vielen Fällen ein wichtiges Asset für deren Controlling ist.“ Einen solchen ganzheitlichen Ansatz, betont Paschek, könne nur ein Netzbetreiber bieten. Denn die Deutsche Telekom verstehe sich nicht nur als Verkäufer eines Produkts. „Wir bieten die zugehörige Cloud-Infrastruktur, das gesamte Lifecycle-Management der Geräte bis hin zur 5G-Infrastruktur und nicht zuletzt auch das dazugehörige Consulting und die maßgeschneiderten Lösungen für Unternehmen.“ Insbesondere aufgrund der konsequenten Anwendung des deutschen und europäischen Datenschutzrechts sei man als verlässlicher und seriöser Partner der Unternehmen geschätzt, und weil sie somit nur einen einzigen Partner in Gestalt der Telekom haben müssten.
VMware-Technologie bringt das Ende der IT-Silos
Doch Roger Bösch von VMware sieht noch einen weiteren strategischen Vorteil, wenn sich Unternehmenskunden für eine UEM-Lösung auf Basis von VMware entscheiden: „Unified Endpoint Management bedeutet auch, sich von den gewachsenen IT-Silos zu verabschieden. Denn modernes IT-Management bedeutet, dass man IT-Infrastruktur flexibler und agiler aufstellt, egal ob das jetzt On-Premise oder in der Cloud oder als Mix aus beidem erfolgt.“ Denn Workspace ONE ermöglicht somit nicht nur das sichere und zuverlässige Verwalten von Geräten, sondern bringt auch Innovation und zusätzliche Möglichkeiten im Rahmen der Digitalisierung. Diese waren teilweise bisher aus Datenschutzgründen nicht denkbar und hätten auch aufgrund fehlender Verfügbarkeit der entsprechenden Business-Apps und Lösungen nicht funktioniert.
„Die VMware-Technologie ist für uns und unsere Kunden ein zusätzlicher Innovationstreiber. Workspace ONE als Plattform stellt für die Unternehmen eine Möglichkeit dar, völlig neue Dinge zu machen. Unternehmen können Dinge besser, schlanker und schneller realisieren – und nicht zuletzt agil arbeiten“, pflichtet Paschek bei. Immer weniger laufe dabei auch in Industrieanlagen hardwareseitig ab. Insbesondere die 5G-Infrastruktur der Telekom, aber auch WLAN in den Anlagen, tragen dazu bei, dass ein Großteil der Devices Over-the-Air konfiguriert und administriert werden können. Hierfür bringt Workspace ONE das nötige Remote Device Management mit und kann Devices nicht nur zentral inventarisieren und kontrollieren, sondern auch mit aktuellen Patches versehen.
Technologie von VMware und Telekom: Mehr als die Summe ihrer Teile
Gerade eine fertig eingerichtete Cloud-Lösung kann dazu beitragen, dass der Kunde, der ja in der Regel keine IT-fokussierte Company ist, weniger Know-how und Fachkompetenz im Unternehmen selbst vorhalten muss. Der Kunde kann so beispielsweise erfolgskritische Themen wie die IT-Security an Spezialisten auslagern, die dies für eine Vielzahl an Kunden umsetzen und mit sämtlichen aktuellen Entwicklungen auf ihrem Gebiet bestens vertraut sind. Unternehmen können sich so auf ihr eigentliches Geschäft, ihre eigenen Apps und sie weiterbringende und innovative Use Cases aus ihrer Branche fokussieren. Die optimal interagierenden Technologien von VMware und der Deutschen Telekom ergeben somit in ihrer Kombination mehr als die Summe ihrer Teile und sorgen für einen logischen Uplift und optimale Performance für den Kunden.
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