Oliver Walla, Senior Manager vSAN und HCI Country Manager für Deutschland
Die Software-Defined Storage-Lösung vSAN kann dank des hohen Automatisierungsgrades Investitions- und Betriebskosten senken und zugleich Innovationen ermöglichen, für die herkömmlicher Storage nicht geeignet ist. Am Beispiel eines deutschen Sportartikelherstellers fasst Oliver Walla die Vorzüge zusammen.
Im dritten und vierten Teil des VMware Expert-Talks über das Software-Defined Datacenter (SDDC) von VMware erklärt Oliver Walla die Eigenschaften und Vorzüge von vSAN, der skalierbaren Speicherplattform für Software-Defined Storage. „Das Spannende an vSAN ist die vollständige Integration in den Hypervisor. Dieser übernimmt das Management der Daten und entscheidet, wie diese abgelegt werden.“ Dank einer individuellen Policy-Lösung lässt sich dabei jede VM mit entsprechenden Attributen und Eigenschaften versehen.
Die ESX-Server erhalten hierdurch lokale Platten, was Latenzvorteile und Performance-Gewinne mit sich bringt, weil die Platten so nah wie möglich an die CPU heranrücken. „Darüber hinaus senken wir die Investitions- und Betriebskosten.“ Zu den günstigeren Betriebskosten trägt vor allem auch der höhere Automatisierungsgrad bei, den eine solche Lösung erreichen kann. Davon abgesehen ist vSAN traditionellen Speicherlösungen in bestimmten Punkten überlegen: „vSAN eignet sich auch für moderne Containertechnologien, Cloud-native-Applications, die in den Markt drängen – und gerade hierfür ist meiner Meinung nach traditioneller Storage nicht mehr zeitgerecht.“
30 Prozent Kostenersparnis durch vSAN
Dass die SDDC-Lösungen von VMware ein Erfolgskonzept sind, darüber sind sich Analysten und Hardwarehersteller einig. Insbesondere vSAN kann den Kunden mehr als 30 Prozent der Kosten einsparen – insbesondere aufgrund eines hohen Automatisierungspotenzials. Zudem hat Gartner im Rahmen eines ausführlichen Vergleichs der wichtigsten SDDC-Anbieter in 23 Kategorien untersucht. „VMware hat diesen Vergleich mit großem Abstand gewonnen und lag in 17 von 23 Kategorien vorne“, freut sich Oliver Walla. „Kunden lassen sich mit VMware also nicht auf ein Abenteuer ein, sondern finden bereits heute ein fertiges Produkt vor, das robust und sicher ist.“
Im vierten Teil schließlich erklärt Walla anhand eines Beispiels, wie ein deutscher Sportartikelhersteller seine IT-Prozesse beschleunigt hat. „Als erstes hat sich der Kunde von einer Drei-Layer-Architektur mit Server, Netzwerk und darunterliegendem Speichersystem verabschiedet.“ Der neue Software-Defined Storage-Layer in Form vorbereiteter vSAN-ready Nodes bringt den Vorteil mit sich, dass das Unternehmen nur noch einen Layer zu managen hat. Die nächsten Schritte waren der Wechsel auf eine Cloud-Management-Plattform, gefolgt von der Netzwerk-Virtualisierung und der Anbindung von VMware on AWS an die Cloud-Management-Plattform. „Der Kunde hat damit eine Reduzierung der Komplexität seiner IT bei gleichzeitiger Erhöhung der Agilität geschafft. Darüber hinaus wurde die IT als Innovationstreiber im Unternehmen und nicht nur als Kostenfaktor wahrgenommen.“
Hier geht’s zum dritten und vierten Video des Expert-Talks: https://www.youtube.com/watch?v=yWd_5iLu-TQ und https://www.youtube.com/watch?v=bz63wQUUNPQ
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