Oliver Walla, Senior Manager vSAN und HCI Country Manager für Deutschland
Das Software-Defined Datacenter (SDDC) ist die ideale Vorstufe zur Hybrid Cloud – doch auch eine Public Cloud zusätzlich zum eigenen-Rechenzentrum hat ihre Daseinsberechtigung. Eine SDDC-Lösung von VMware bietet dabei nicht nur Robustheit und zentrales Management, sondern auch Vorzüge in puncto IT-Sicherheit.
Im Rahmen der zweiten Folge des VMware Expert-Talks zum Thema Software-Defined Datacenter sprechen Christine Hensel, Director Systems Engineering und Oliver Walla, Senior Manager vSAN und HCI Country Manager bei VMware Deutschland über die technischen Besonderheiten und einige Key Features des SDDC. Zudem erklären die beiden VMware-Experten den optimalen Einstieg ins Software-Defined Datacenter (SDDC).
Grundsätzlich möglich ist die Virtualisierung sowohl der Compute- als auch der Storage-Ebene sowie des Netzwerks, realisiert durch eine darüber liegende Management-Plattform, über die der Datenaustausch erfolgt. „Ich empfehle Unternehmen immer, mit einem Software-Defined Storage anzufangen“, berichtet Oliver Walla. Mit Hilfe von vSAN, einer virtuellen Storage-Lösung, lassen sich so große Einsparpotenziale realisieren. „Und die Intelligenz, die bisher in der Hardware steckte, wandert jetzt eine Ebene höher und wird über den Hypervisor mitgesteuert. Dadurch wird das gesamte Management eines Rechenzentrums und seiner einzelnen Bestandteile auf virtueller Basis möglich.“
SDDC: Robust und sicher einsetzbar
Neben der Robustheit der virtuellen Lösung und dem zentralen Management ist der hohe Grad an IT-Sicherheit ein Argument. Das gewährleistet VMware mit der Verschlüsselung der Compute-Virtualisierung seit Jahren. Doch auch und gerade im Bereich der Netzwerksegmentierung verfügt VMware über umfassende Möglichkeiten der Mikrosegmentierung, „sodass um die verschlüsselte VM eine weitere Schale entsteht, die das System zusätzlich gegen Angriffe von außen schützt“, wie Walla erklärt.
Dabei schließen sich ein etabliertes On-Premise-Rechenzentrum und die Cloud nicht gegenseitig aus. Eine gesonderte Public-Cloud-Umgebung zusätzlich zur Private Cloud im eigenen Unternehmen hat auch heute noch durchaus eine Daseinsberechtigung, findet Walla: „Nicht nur beim Disaster Recovery, sondern auch beim Abdecken von zusätzlichen, schwer planbaren Anforderungen, etwa angesichts von Peaks zum Monatesende, ist eine Cloud meist der elegantere und kostengünstigere Weg als dies im eigenen Rechenzentrum vorzuhalten.“ Schließlich lassen sich zusätzliche Ressourcen schnell und einfach bei Bedarf hinzubuchen.
Die Handhabung der umfassenden Anforderungen ist dabei ganz einfach: Der Kunde bewegt sich in seiner gewohnten Admin-Oberfläche, die er bereits kennt. „Selbst wenn man in der VMware Cloud on AWS arbeitet, findet sich dort der gewohnte SDDC-Stack, der von der VMware gemanaged und über eine Cloud –Management-Plattform eingebunden wird.“ Der Kunde kann regelbasiert entscheiden, wo und wie er seine Workloads und Applikationen laufen lässt.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Video zum Thema: https://youtu.be/cIs7PN6MGVE
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